FÜR EIN PETERSHAGEN-EGGERSDORF, DAS FUNKTIONIERT!
Dafür haben wir klare Vorstellungen und Positionen:
Wohnungsbau statt Verfall!
Es fehlt an Wohnraum in unserer Gemeinde. Insbesondere Mietwohnungen für junge Menschen, die gerne vor Ort bleiben wollen. Aber auch Wohnungen für ältere Menschen, denen Haus und Garten auf Dauer zu viel werden, sich dennoch im gewohnten Umfeld verkleinern wollen.
Die Gemeinde lässt ihr „Tafelsilber“ verrotten ! Kaum zu glauben, das Haus Wilhelm-Pieck-Straße 146 steht im Eigentum unserer Gemeinde !
Vor 20 Jahren noch vermietet, leergezogen wie von einem privaten Investor; nur, der würde es nicht so lange ohne jeden Ertrag liegen lassen.
Ganz das Gegenteil, die Verwaltung hat schon vor 15 Architektenentwürfe in Auftrag gegeben. Mit diesen ist der Bauausschuss beschäftigt worden – nur – ohne sichtbares Ergebnis! So darf es nicht bleiben, deshalb brauchen wir Gemeindevertreter, die sich durchsetzen können und Entscheidungen treffen – und zwar eine längst überfällige Entscheidung: Der Wohnungsbestand muss dort eingebracht werden, wo wohnungswirtschaftliche KOMPETENZ vorhanden ist !
Nein, ist aus einigen Fraktionen zu hören, die Gemeinde dürfe doch ihr „Tafelsilber“ nicht veräußern. Was nützt aber das „Tafelsilber“, wenn es so aussieht wie beschrieben ?
Es fehlt doch an Wohnraum in unserer Gemeinde. Insbesondere Mietwohnungen für junge Menschen, die gerne vor Ort bleiben wollen. Aber auch Wohnungen für ältere Menschen, denen Haus und Garten auf Dauer zu viel werden, sich dennoch im gewohnten Umfeld verkleinern wollen.
An zu wenigen Stellen wachsen Bauten in die Höhe ! Viel versprochen wird häufig von Investoren, die sich um Bauland bemühen. Doch es gilt, genau hinzusehen ! Allzu häufig geht es den Investoren um maximale Ausnutzungen von Grundstücksflächen im Rahmen von Bebauungsplanverfahren. Rund für Runde wird im Bauausschuss gedreht und ein jedes Mal wir die Bebauung dichter. Doch wirklich gebaut wird zu wenig. Denn die Investoren sind häufig eben „Baulandentwickler“ und keine Bauunternehmen. Die „Baulandentwickler“ suchen im Anschluss an abgeschlossene Bebauungsplanverfahren eben häufig nur Käufer und wollen die durch die Umwidmung von Ackerland zu Bauland entstehende Werterhöhung in kurzfristige Gewinne verwandeln.
Wir fordern: Bauland nur für Unternehmen, die sich verbindlich verpflichten, auch wirklich zu bauen, insbesondere, wenn es um Mehrfamilienhäuser geht !
Stimme der Jugend im Doppeldorf!
In der Gemeindevertretung wird zu häufig über die Jugend, aber nicht mit ihr gesprochen. Die Jugend braucht eine eigene Stimme.
ÄrZTEhaus!
Die ärztliche Versorgung muss in der Nähe stattfinden! Deshalb muss ein Ärztehaus her. Das kann die Gemeinde kaum selbst bauen, muss aber Anreize schaffen.
WARUM ein „Ärztehaus“ ???
Die ärztliche Versorgung muss in erreichbarer Nähe stattfinden. Der Zuzug von insbesondere jungen und jüngeren Familien in unseren schönen Ort hat über mehr als zwei Jahrzehnte stetig zugenommen. Gleichzeitig stieg und steigt in unserem Doppeldorf die Anzahl der älteren Bewohner kontinuierlich an.
Leider hat die ärztliche Versorgung nicht annähernd in gleichem Umfang zugenommen. Dies hat schon seit längerer Zeit zu der Situation geführt, dass Praxen nicht mehr in der Lage sind, neue Patienten dauerhaft aufnehmen zu können.
Viele ärztliche Fachgebiete sind nur noch in anderen Städten oder – wie beispielsweise Dermatologie für GKV-Mitglieder – nicht mehr zu finden.
In der Konsequenz führt dies u.a. inzwischen zu der kuriosen Situation, dass GKV-Versicherte als Selbstzahler die Privatsprechstunden wahrnehmen müssen. Zumindest eine Abrechnungsstelle für Privatrechnungen bietet hierzu bereits unter dem Motto „Wunschbehandlung locker schultern“ eine Teilzahlung bis zu 72 Monaten an.
Natürlich kann eine Kommunalverwaltung keine Ärzte „ansiedeln“. Sie kann aber sehr wohl hierzu vernünftige und vielleicht auch verlockende Rahmenbedingungen schaffen. So könnte beispielsweise ein Grundstück zu günstigen Konditionen angeboten werden.
Unter anderen drängt sich das unbebaute Dreieck am Bahnhof Petershagen geradezu auf: Hervorragend mit allen Verkehrsmitteln erreichbar, in unmittelbarer Nähe mehrerer Wohnsitze älterer Mitbürger… Und hier wären alle Voraussetzungen für ein Ärztehaus mit mehreren Fachrichtungen gegeben!
Auch kann die Gemeinde – in erster Linie durch den Bürgermeister – persönlich und über fachliche und soziale Medien für unser Doppeldorf werben !!!
DARUM ein Ärztehaus!!!
Jugend, Familie und Unternehmen: Gemeinwohl für alle
Nicht nur Familie und Jugend dienen dem Gemeinwohl, sondern auch die unternehmerischen Tätigkeiten. Gerade die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen im Ort zeigen, dass dies zusammen gehört.
Baden im Bötzsee – kostenfrei und Spaß dabei
Unser Strandbad am Bötzsee ist schön. Aber manchmal ist halt „weniger mehr“: Solange das Strandbad unseren Bötzsee für die Bürgerinnen und Bürger eher blockiert als für alle zugänglich macht, macht es keinen Spaß. Unser Standpunkt: Den Bötzsee wieder aufmachen!
„Bötzsee kostenfrei und Spaß dabei“
Unser Strandbad am Bötzsee ist schön. Aber manchmal wäre „weniger mehr“!
Zu früheren Zeiten war das Baden ungehindert zu jeder Zeit möglich. Dann kam das Strandbad, dessen Vorteile durchaus nicht übersehen werden sollen.
Solange das Strandbad unseren Bötzsee für die Eggersdorfer Anlieger aber eher blockiert als zugänglich macht, muss darüber nachgedacht werden, wie dies möglich gemacht werden kann. Es kann doch nicht angehen, dass solch begrüßenswerte Initiativen wie die „Frühschwimmerrunde“ sich am Zaun des morgens geschlossenen Schwimmbades entlang hangeln müssen, um schwimmen zu können. Die immerhin geschaffene Ausweichstelle unweit des „Villago“ ist kein ausreichender Ersatz.
Es kann auch nicht angehen, dass die Eggersdorfer Anrainer, die ihren Garten genießen, aber nur eben „einmal eine Runde schwimmen“ möchten, das nur mit üblichem Eintritt können sollen, während die auswärtigen Ganztagsbesucher durch stark subventionierte Preise von den Annehmlichkeiten des Schwimmbades profitieren
von Es muss doch eine bessere Lösung geben ! Ein bisschen mehr Mut und Gestaltungswille sind gefragt.
Orte gestalten, Brachen beseitigen
Zu viele Orte in Petershagen-Eggersdorf liegen brach. Meist handelt es sich hierbei um öffentliche Grundstücke: Deshalb muss sich das ändern, denn es sollte schnellere Wege geben, diese Flächen zu gestalten.
Die größte und ärgerlichste Brache ist die der „Alten Gärtnerei“ !
Es bestand weitgehend Übereinstimmung darüber, auf dem eigentlichen Gelände der Gärtnerei Bebauungen vorzusehen. Dann aber sollte das Gebiet des Bebauungsplanes erweitert werden, bis in die schönen Freiflächen und Felder am Ortseingang nach Eggersdorf hinein ! So wurde es – gegen unsere Stimmen beschlossen.
Die Erweiterung hätte NACH Verwirklichung des Projektes auf dem eigentlichen Gelände der Alten Gärtnerei noch Immer beschlossen werden können. So aber verzögert sich das gesamte Projekt, auch weil im erweiterten Bereich Viel mehr streitige Fragestellungen zu klären sind.
So bleibt erst einmal die Brache.
Brach liegt nun auch das ehemalige EDEKA Gelände. Hier haben wir vielfach angemahnt, doch mit der weiteren Planung für dieses Gebiet nicht erst anzufangen, wenn EDEKA den alten Markt leergezogen hat ! Nun wird es dort jahrelang Stillstand geben !
Gegen unsere Stimmen wurde im Bereich der Lindenstraße die dortige Bebauung beseitigt, OHNE dass ein klares Konzept für die weitere Entwicklung des Bereiches vorlag. Das Ergebnis: Bauzäune, wucherndes Kraut, Sandberge, eben BRACHE auf Jahre hinaus, dies fast im Ortskern.
Das muss doch nicht sein.